Spende über 5.000 EURO für Notfallfonds

Immer wieder zwingen Kriege und Krisen Tausende von Menschen dazu, ihre Heimat zu verlassen und in ein fremdes Land zu fliehen. Ihre erste Anlaufstelle dort sind die sogenannten „Landeserstaufnahmeeinrichtungen für Flüchtlinge (LEA)“. Eine solche Einrichtung befindet sich auch in Karlsruhe. Dort bekommen die Flüchtlinge auch ein monatliches Taschengeld. Je nach Ankunftsdatum kann es aber sein, dass die erste Auszahlung erst fünf Wochen nach Ankunft erfolgt und dann auch nur für die Zukunft (nicht für die zurückliegende Zeit). Hinzu kommen unvorhergesehene kleine Notwendigkeiten, die die Flüchtlinge jedoch oft vor finanzielle Probleme stellen.
Um in solchen Fällen unbürokratisch Hilfe leisten zu können, haben der Caritasverband und das Diakonische Werk einen Notfallfonds eingerichtet, den sie gemeinsam verwalten.
Bei einem Besuch in der Karlsruher LEA an der Durlacher Allee hat sich Sparkassendirektor Lutz Boden persönlich ein Bild von der Arbeit des Notfallfonds gemacht und als geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Sparkassenstiftung GUTES TUN sofort die Unterstützung durch das Stifternetzwerk zugesagt. Dieses Versprechen hat er bei einem weiteren Besuch eingelöst und einen Spendenscheck in Höhe von 5.000 Euro mitgebracht. Damit können Caritas und Diakonie weiterhin zahlreichen Flüchtlingen schnell und unbürokratisch helfen.